Das perfekte Getting Ready - 6 geniale Tipps!
Beim Getting Ready wird eine Frau zur Braut. In diesem Zeitraum passiert so viel Schönes und Unwiderbringliches. Tränen und Lachen, Deko und Details über die ihr euch monatelang den Kopf zerbrochen habt. Als professioneller Hochzeitsfotograf, werde ich euch trotz Lockenwickler und Lampenfieber mit sicherheit fantastisch aussehen lassen - also macht euch da keine Sorge. Diese Phase des Tages ist für etwas ganz besonders, weil wir eine sehr intime Zeit mit Braut und Bräutigam verbringen dürfen und nicht selten persönliche und emotionale Momente miterleben. Die Spannung auf den ganzen Tag, auf die Zeremonie und auf alles worauf schon so lange hin gefiebert wurde, steigert sich ins unermessliche. Wie wichtig das Kennenlernen und die Sympathie zwischen Brautleuten und dem Fotografen ist, erkennt man hie beim Getting Ready denn hier kommt es zum ersten Mal zum tragen.Wann geht's los?
Bei unseren Reportagen beginnen wir meistens so, dass wir noch die letzten Haare/Makeup Aktivitäten bei der Braut und das Anziehen des Kleides fotografieren können. Es sollte auch noch genügend Zeit sein um alle Details, wie zB. Kleid, Schmuck und Schuhe, zu fotografieren. Dieser grobe Zeitablauf passt auch für die parallel stattfindenden Bräutigamaktivitäten. Da wir gern zu zweit arbeiten kann dies für einen einzelnen Kollegen natürlich unterschiedlich sein. Generell bietet sich in so einem Fall an, dass es nicht zwei unterschiedliche Orte sind. Eine grobe Richtlinie ist z.B. dass wir ca. 1 bis maximal 1,5 Stunden bevor die Braut den Ort vom Getting Ready verlässt, beginnen. Sofern wir auch gleichzeitig Video drehen, sollten es eher 1,5 Stunden sein. Dies ist natürlich nur eine grobe Richtlinie und immer individuell abhängig von eurer eigenen Tagesplanung. BONUS TIPP: Bevor es nach dem Getting Ready richtig los geht nehmt euch (Braut und Bräutigam) unbedingt noch 5 Minuten zeit für eine handvoll Portraits. Speziell bei Bräuten sind diese Portraits unentbehrlich weil das Makeup noch richtig frisch und perfekt ist und egal was an dem Tag dann noch passiert (Freudentränen, etc) es gibt Bilder mit perfektem Makeup. Also ganz nach dem Motto: „Was man hat, hat man“.